Wer glaubt, beim Kunststoffspritzguss gäbe es nichts neues mehr, der kennt -atka- nicht.

Präzision in Kunststoff – Diesem Leitsatz hat sich die atka Kunststoffverarbeitung GmbH verschrieben. In stetig neuen Anwendungsfällen beweisen unsere Kunststoffartikel Ihre Qualität und Einsatzmöglichkeiten. Schlanke Prozesse und ein hoher Automatisierungsgrad ermöglichen zudem eine kostengünstige, effiziente und flexible Produktion. Dabei ist neben dem Einsatz der unterschiedlichsten Werkstoffe wie ABS, PA (verstärkt und unverstärkt), PBT, PC, POM, PP, TPE, diversen Regranulaten und Biokunststoffen auch der Technologieauswahl kaum eine Grenze gesetzt. Unter anderem gehören Verfahren wie Thermoplast-Spritzguss, Mehrkomponentenspritzguss (2K), Umspritzen von Einlegeteilen, In-Mould-Labelling (IML) und Gasinnendruck-Spritzgießen (GID) zu unserem täglichen Geschäft. Von der Klein- bis zur Groß-Serienproduktion bieten wir somit Lösungen für jeden Anspruch. Für sensible und empfindliche Produkte verfügen wir darüber hinaus über Produktionsstätten mit reduzierter Partikelkonzentration.

Technologien

Wir bieten modernste und innovative Technologien in der Fertigung und ermöglichen Ihnen ganzheitliche und wegweisende Lösungen für einen langfristigen Erfolg. Unsere Herstellungsarten sind dabei so individuell wie die Produkte. Somit sind wir in der Lage nahezu jede Branche weltweit zu beliefern. Wir scheuen keine Problemstellung und beschreiten mit unseren Kunden auch neue Wege.

Energieeffizienz und Klimaneutralität sind dabei die Herausforderungen unserer Zeit. Daher fokussieren wir uns fortlaufend auf effiziente und wirtschaftliche Technologien. Folgend bieten wir einen Überblick über viele der Technologien, die bei der atka Kunststoffverarbeitung GmbH eingesetzt werden.

Sigle

Thermoplast-
Spritzguss

Thermoplast-Spritzguss ist das am meisten eingesetzte Spritzgussverfahren. Ein Thermoplast oder auch Plastomer ist ein Kunststoff, der mit Einfluss von Wärme erst weich und formbar wird und dann verflüssigt. Für hochgenaue technische Kunststoffteile mit komplexer Geometrie ist Thermoplast-Spritzguss ein gängiges Verfahren. Durch Einfärbung oder Lackierung kann nahezu jeder Farbton erreicht werden. Narbungen, Muster oder Gravuren können direkt in die Spritzgussformen integriert werden.

Topgreen

Zweikomponenten-
Spritzguss (2k)

Mit der 2K-Technologie bietet die atka Kunststoffverarbeitung GmbH ein Spritzgießverfahren von Mehrkomponenten-Teilen mit hoher Strukturfestigkeit und in hochwertiger Qualität. So entstehen komplexe Multifunktionsteile. Dabei sind die unterschiedlichsten Kombinationen möglich. So lassen sich etwa weiche mit harten, verstärkte mit gleitoptimierten oder auch nicht haftende Kunststoffe miteinander verbinden.

Sigle

Umspritzen von
Einlegeteilen

Das Umspritzen von Einlegeteilen ist ein weiteres Sonderverfahren im Programm der atka Kunststoffverarbeitung GmbH zur Herstellung von komplexen Bauteilen in einem Fertigungsschritt. Hierbei werden etwa Einlegeteile aus metallischen Werkstoffen mit verstärkten und unverstärkten Kunststoffen umspritzt. Es entsteht somit eine besonders feste Verbindung zwischen Metall- und Kunststoffteilen.

Topgreen

In-mould-
labeling (iml)

Beim IML-Verfahren werden zugeschnittene, bedruckte Kunststofffolien, sogenannte Labels, in das Spritzgießwerkzeug per Handlinggerät exakt eingelegt. Nach dem Spritzgießprozess bilden Etikett und Formteil eine untrennbare Einheit mit durchgehender Oberfläche. Formgebung und Dekoration erfolgen damit in nur einem Arbeitsschritt und eine Zwischenlagerung der Produkte wird hinfällig. Dadurch sparen unsere Kunden nicht nur Zeit und Kosten, sondern profitieren auch vom problemlosen Recyclingverfahren bei Einsatz des identischen Basiswerkstoffes für Produkt und Label.

Topgreen

Gas-Innendruck-
Spritzgießen (gid)

Beim GID-Verfahren handelt es sich um eine Erweiterung des herkömmlichen Thermoplast-Spritzgießens. Durch die Verwendung eines inerten Gases werden hohle Formteile erstellt. Zunächst werden die Teile konventionell im Spritzgießprozess geformt bzw. eine vordefinierte Teilfüllung eingeleitet. Im Anschluss injizieren wir einen vorübergehenden Füllstoff (inertes Gas) in die teilgefüllte Gussform. Dieser Füllstoff dient als inneres Formstück im Sinne einer Matrize. Er verdrängt die Schmelze von der Mitte nach außen und lässt so einen Hohlraum entstehen. Nach dem Erstarren lässt man den Füllstoff wieder entweichen.

Sigle

Bearbeitung &
Veredelungsprozesse

Neben den bereits vorgestellten Technologien bieten wir noch weitere, vielfältige Bearbeitungs- und Veredlungsprozesse an, die dem eigentlichen Spritzgießprozess nachgelagert werden. Hierzu zählen etwa Baugruppenmontage, Ultraschall- und Spiegelschweißen, Bedruckung (Tampon-, Sieb-, und Digitaldruck), Heißprägung, Beklebung, Prägung, Lasergravur, individuelle Verpackungslösungen und individuelles Lagermanagement wie das Mapal-System.