Historie
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Die Jahre von 2010 bis heute
2018: Saubere Erweiterungen
Erweiterung der Produktion um 2 vollelektrische Maschinen in einem abgetrennten Bereich mit erhöhter Sauberkeit.
2016: Fokussiert in die Zukunft
Die Spritzgussabteilung erweitert ihre Kapazitäten um eine neue 1.000t Spritzgussmaschine. Damit leistet die atka einen weiteren Beitrag zu einer optimalen Produktivität und einer verbesserten Energieeffizienz.
Unser Vertriebsteam wird um einen Sales-Manager erweitert.
Der geschäftsführende Gesellschafter Hubert Simon verlässt den Familienbetrieb. Mit ihm scheidet auch sein Sohn aus dem Unternehmen aus
Die Prokuristen Frank und Jürgen Sieve werden in die Geschäftsführung berufen. Gemeinsam mit Firmengründer und Geschäftsführer Gregor Sieve werden sie das operative Geschäft und die strategische Ausrichtung des Familienunternehmens führen und weiterentwickeln.
2015: Innovative Sondermaschinen
Neue Entwicklung: SIGL Kappenaufsetzer AK400
Mit dem Kappenaufsetzer AK400 können sowohl Schnappkappen für Dreiecksfitting oder Key Keg, als auch Schnappkappen für Flachfitting auf Fässer unterschiedlicher Durchmesser aufgesetzt werden.
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2013: Stetiges Wachstum
Die Anzahl der Mitarbeiter steigt erstmals über 100 und die Produktionskapazitäten im werden durch den Kauf der 40. Spritzgussmaschine ausgebaut.
Zudem wird die Erweiterung und Modernisierung des Büro- und Verwaltungsgebäudes abgeschlossen, sowie ein Hurco Bearbeitungszentrum für den Werkzeugbau mit einem Verfahrweg von 2,20m x 1,70m in Betrieb genommen.
Die Jahre von 2000 bis 2010
2010: Mittelerweile über 500 verschiedene Artikelgruppen
Mit inzwischen über 90 Mitarbeitern werden auf 39 Spritzgussmaschinen etwa 6.000 Tonnen Rohmaterial pro Jahr verarbeitet. Dabei erzielt die Atka Kunststoffverarbeitung GmbH mit über 500 verschiedenen Artikelgruppen insbesondere Umsätze als Lieferant für Stallausrüster, die Brauereiwirtschaft sowie die Elektro-, Automobil- und Spielzeugindustrie.
Neben dem Hauptabsatzmarkt im Inland werden die Produkte auch im europäischen Ausland und darüber hinaus vertrieben. Um die bisherige Entwicklung und ein organisches und nachhaltiges Wachstum auch weiterhin gewährleisten zu können, stellen Innovation sowie Forschung und Entwicklung die zentrale Herausforderung für die kommenden Jahre dar.
Einer der geschäftsführenden Gesellschafter, Thomas Fuxen, scheidet aus dem Unternehmen aus.
2009: Bau einer weiteren Lagerhalle
Die zunehmende Erweiterung von größeren Kunststoff-Artikeln in das Produktprogramm und das Ziel schnellere und einfachere Be- und Entladung der LKWs durchführen zu können, resultierten 2009 im Bau einer weiteren Lagerhalle (3.300 m²) auf dem Betriebsgelände, sowie der Erweiterung der Außenlagerfläche um 2.000 m².
Mit Erteilung der Prokura für Frank Sieve und Jürgen Sieve werden die Weichen für die Zukunft und ein erfolgreiches Fortbestehen als inhabergeführtes Familienunternehmen gestellt.
Zudem erhält der kaufmännische Leiter Bernd Kuper Prokura.
2008: Herstellung von dämmenden Holz-Bauelementen
Vor dem Hintergrund kontinuierlich steigender Energiekosten gewinnt vorausschauendes Planen und Bauen von Wohneigentum immer mehr an Bedeutung. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und einen Beitrag zur Unternehmensdiversifikation zu leisten, werden seit 2008 neben dem Kerngeschäft des Kunststoff-Spritzgusses auch hoch dämmende Holz- Bauelemente für Wände, Decken und Dächer konstruiert und gebaut.
2003: Fertigung von Produkten mit einem Teilegewicht von 6 kg
Den gestiegenen Anforderungen - vor allem aufgrund des Ausbaus im Produktbereich für landwirtschaftliche Komponenten - wurde durch den Kauf einer Spritzgussmaschine mit einer Schließkraft von bis zu 1.000 to. Rechnung getragen, so dass seitdem auch Artikel mit einem Teilegewicht von bis zu 6 kg gespritzt werden können.
2000: Bau einer neuen Produktionshalle
Aufgrund des stetigen Wachstums und der damit verbundenen Erweiterung der Fertigungskapazitäten sind die Grenzen der Strom- und Kühlkapazität in den bisherigen Produktionshallen erreicht.
Nach neuesten produktionstechnischen Erkenntnissen wird auf dem Gelände eine neue 3.500 m² große Produktionshalle insbesondere zur Fertigung von Großteilen gebaut. Inzwischen werden über 2.500 Tonnen Rohmaterial jährlich verarbeitet.
Die Jahre von 1990 bis 1999
1999: Bau der Siloanlage
Mit Bau der Siloanlage wurde ein wesentlicher Beitrag zur Optimierung des Produktionsprozesses geleistet:
Die Anlage mit einem Fassungsvermögen von 400 Kubikmetern ermöglicht eine vollautomatische und bedarfsgenaue Zuführung der Rohstoffe zu den einzelnen Spritzgussmaschinen.
1997: Neues Rohstoff- und Fertigwarenlager
Im Rahmen der zunehmenden Fertigung von Großteilen und der gewonnenen Produktvielfalt steigt neben der wachsenden Nachfrage auch der Bedarf an zusätzlicher Lager- und Produktionsfläche sowie an qualifizierten Mitarbeitern. Entsprechend wird mit dem 1.800 m² großen und vollständig begrünten Erweiterungsbau 1997 ein neues Rohstoff- und Fertigwarenlager auf dem Betriebsgelände errichtet; die Mitarbeiteranzahl steigt auf über 50 an.
1996: Fertigung von Produkten mit einem Teilegewicht von 4 kg
Durch den Kauf einer Spritzgussmaschine mit einer Schließkraft von bis zu 650 to. können zukünftig auch Kunststoff-Artikel von einem Teilegewicht von bis 4 kg gefertigt werden.
1993: Produktion von Kunststoffgläsern
Mit dem Erwerb eines anliegenden Grundstücks beginnt der Bau eines neuen Hochregallagers, so dass durch die Ausgliederung des bisherigen Lagers gleichzeitig Raum für eine Erweiterung der Fertigungskapazitäten geschaffen wird. Mit der Einführung von unzerbrechlichen Kunststoff-Gläsern aus glasklarem Polycarbonat wird die Produktvielfalt ergänzt und das Wachstum durch Innovation gestärkt. Die bruchsicheren und umweltfreundlichen Mehrweg-Becher eignen sich damit insbesondere für den Einsatz von Anlässen, bei denen Glas aufgrund der Bruchgefahr nicht oder nur bedingt zur Anwendung kommen kann, wie etwa bei Sportveranstaltungen oder Stadtfesten.
1992: Ausstieg von Ernst Halbe
Einer der geschäftsführenden Gesellschafter, Ernst Halbe, scheidet aus dem Unternehmen aus.
1991: Entwicklung und Fertigung von Gründachpfannen
Im Zuge der Möglichkeit zukünftig Artikel mit einem größeren Teilegewicht fertigen zu können und vor dem Hintergrund einer immer stärker einsetzenden Sensibilisierung für ökologie und Nachhaltigkeit wird mit der Entwicklung und Fertigung von Gründachpfannen zur Dachbegrünung ein neuer Produktbereich geschaffen.
Durch die Verwendung innovativer Gründach-Systeme, die bis zum einem Neigungswinkel von 45° auf dem Steildach eingesetzt werden können, werden insbesondere der Wärmeschutz sowie die Belastung durch Staub und Luftschadstoffe verbessert.
1990: Fertigung von Produkten mit einem Teilegewicht von 1,5 kg
Mit dem Kauf einer 400 to. Spritzgussmaschine konnten erstmals auch Kunststoff- Produkte bis zu einem Teilegewicht von 1,5 kg gefertigt werden. Gleichzeitig wurde damit auch die Produktion von Boden-Rosten für die Schweine- und Geflügelzucht sowie die Entwicklung hin zu einem Komponenten- und Systemlieferanten für europäische Stalleinrichter eingeleitet.
Die Jahre von 1981 bis 1989
1988: Neubau des Firmengebäudes
Nachdem die bestehenden Fertigungskapazitäten nicht mehr ausreichten, um die gestiegene Nachfrage in den 1980er Jahren zu bedienen, wurden im Westen von Lohne 1,2 Hektar Land gekauft. Am 1. Oktober 1988 - genau 7 Jahre nach der Firmengründung - konnte daher der Neubau des 2.500 m² großen Produktions- und Bürogebäudes eingeweiht werden.
Im selben Jahr konnte durch die Patentierung des weltweit ersten Originalitätsverschlusses zur Versiegelung von Bierfässern ein neuer Produktbereich erschlossen werden:
Neben der Fertigung und dem Vertrieb der Kappen werden seitdem auch die zur Versiegelung erforderlichen Kappen-Aufsetzer und Kappen-Schrumpfautomaten im firmeneigenen Sondermaschinenbau erstellt.
1985: Die erste CNC-Maschine
Im Rahmen der Fertigung der Kunststoffteile wurde dabei von Anfang an großer Wert auf die Verarbeitung der zur Produktion benötigten Werkzeuge gelegt.
Um die entsprechende Qualität zu gewährleisten, wurden die Werkzeuge und Formen im eigenen Formenbau mit modernen Werkzeugmaschinen hergestellt, darunter die erste Computerized Numerical Control (CNC) Fräsmaschine in Lohne, die gegenüber den bis dahin weitestgehend verbreiteten mechanischen Maschinen eine höhere Präzision und Geschwindigkeit bei der Anfertigung von Werkzeugen ermöglichte.
1981: Firmengründung
Am 1. Oktober 1981 schlossen sich Thomas Fuxen, Ernst Halbe, Gregor Sieve und Hubert Simon zur Arbeitsgemeinschaft für technische Kunststoffanwendungen (kurz: atka) zusammen und gründeten als geschäftsführende Gesellschafter die atka Kunststoffverarbeitung GmbH in Lohne.
Vor dem Hintergrund langjähriger Erfahrungen der einzelnen Gesellschafter in der Kunststoffverarbeitung in den Bereichen Anwendungstechnik, Konstruktion, Werkzeugbau, Produktion und Vertrieb war das Fundament für die eigene Entwicklung und Herstellung hochwertiger Kunststoffteile gelegt.
Auf zunächst vier Spritzgussmaschinen wurden kleine Serien von Verschlusselementen in einer angemieteten Produktionshalle in der Brägeler Straße gefertigt und an eine wachsende Zahl von Stammkunden vertrieben.